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ETEXTS*Ver.04.29.93*END* 
 
This Etext prepared by. . . . Michael Pullen 
[email protected] 
 
Isabella von Ägypten Achim von Arnim 
Kaiser Karl des Fünften erste Jugendliebe 
Erzählung (1812) 
Braka, die alte Zigeunerin im zerlumpten roten Mantel, hatte kaum ihr 
drittes Vaterunser vor dem Fenster abgeschnurrt, wie sie es zum 
Zeichen verabredet hatte, als Bella schon den lieben, vollen, 
dunkelgelockten Kopf mit den glänzenden, schwarzen Augen zum 
Schieber hinaus in den Schein des vollen Mondes streckte, der glühend 
wie ein halbgelöschtes Eisen aus dem Duft und den Fluten der Schelde 
eben hervorkam, um in der Luft immer heller wieder aus seinem Innern 
heraus zu glühen. "Ach, sieh den Engel", sagte Bella, "wie er mich 
anlacht!" 
"Kind", sprach die Alte und ihr schauderte, "was siehst du?" 
"Den Mond", antwortete Bella, "er ist schon wieder da, aber der Vater 
ist wieder nicht nach Hause gekommen. Alte, diesmal bleibt der Vater 
gar zu lange aus, doch ich hatte schöne Träume von ihm in der letzten 
Nacht, ich sah ihn auf einem hohen Throne in Ägypten, und die Vögel 
flogen unter ihm, das hat mich getröstet." 
"Du armes Kind", sagte Braka, "wenn's nur wahr wäre, hast du denn 
was zu essen und zu trinken bekommen?" 
"O ja", antwortete Bella, "der Nachbar hat seine Äpfelbäume 
geschüttelt, da sind viele Äpfel in den Bach gefallen, die habe ich 
aufgefischt, wo sie in den Wurzeln am krummen Ufer stecken 
geblieben, auch hatte der Vater, ehe er ausging, mir ein großes Brot 
herausgelassen." 
"Daran tat er recht", weinte die Alte, "er hat kein Brot mehr nötig, sie 
haben ihn vom Brot geholfen." 
"Liebe Alte, sprich", bat Bella, "mein Vater hat sich doch nicht 
Schaden getan bei den starken Mannskünsten? Führ mich hin zu ihm, 
ich will ihn pflegen. Wo ist mein Vater? Wo ist mein Herzog?" 
So fragte Bella zitternd, und die Tränen fielen ihr aus den Augen durch
den Mondschein auf harte Steine nieder 
wär ich ein ziehender Vogel gewesen, ich hätte mich niedergelassen 
und meinen Schnabel eingetunkt und sie zum Himmel getragen, so 
traurig und so ergeben in seinen Willen waren diese Tränen. 
"Sieh dort", schluchzte die Alte, "auf dem Berge steht ein Dreifuß, 
dreibeinig, aber nicht dreieinig. Gott weiß nichts von ihm, und doch 
heißt er das hohe Gericht, wer vor dem Dreifuß vorbeikommt, der kann 
noch lange leben, das Fleisch, was da die Sonne kocht, das wird in 
keinen Topf gesteckt, es hängt daran, bis wir es abnehmen. Sei ruhig, 
du armes Kind, und schrei nur nicht, dein Vater hängt da oben, aber sei 
nur ruhig, wir holen ihn diese Nacht und werden ihn in den Bach 
werfen mit allen Ehren, wie ihm zukommt, daß er hinschwimme zu den 
Seinen nach Ägypten, denn er ist auf frommer Wallfahrt gestorben. 
Nimm diesen Wein und dieses Töpfchen mit Schmorfleisch, halte ihm 
ein Totenmahl in deiner Einsamkeit, wie es sich geziemt." 
Bella konnte vor Schrecken kaum fassen, was sie ihr reichte. Die Alte 
fuhr fort: "Halt