Helden

George Bernard Shaw
Helden [Translation of "Arms and the Man", language: German] [with accents]

The Project Gutenberg EBook of Helden, by George Bernard Shaw (#37 in our series by George Bernard Shaw)
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Title: Helden
Author: George Bernard Shaw
Release Date: July, 2004 [EBook #6004] [Yes, we are more than one year ahead of schedule] [This file was first posted on October 15, 2002]
Edition: 10
Language: German
Character set encoding: ISO-8859-1
*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK, HELDEN ***

Produced by Mike Pullen, Charles Franks and the Online Distributed Proofreading Team.

HELDEN
Kom?die in drei Akten
George Bernard Shaw

"Arms and the Man", der Titel der Kom?die, sind die ersten Worte der englischen ��bersetzung der ?neis. Im Deutschen w?re die ��bertragung von "Arma virumque cano": "Waffentaten besingt mein Gesang und den Mann..." zu langatmig geworden, weshalb ich das der Entthronung unechter Helden geltende Werk "Helden" nannte.
Anmerkung des ��bersetzers.
PERSONEN
Paul Petkoff, bulgarischer Major. Katharina, seine Frau. Raina, ihre Tochter. Sergius Saranoff, bulgarischer Major. Bluntschli, Hauptmann in der serbischen Armes. Louka, Stubenm?dchen. Nicola, ein Diener. Ein russischer Offizier. Ein bulgarischer Offizier.
Ort der Handlung: Eine kleine Stadt in Bulgarien in der N?he des Dragomanpasses.
Zeit: Das Jahr 1885.

ERSTER AKT
[Nacht. Das Schlafzimmer eines jungen M?dchens in Bulgarien, in einer kleinen Stadt nahe dem Dragomanpa?. Ende November 1885. Durch ein gro?es offenes Fenster mit kleinem Balkon schimmert sternhell die schneebedeckte Spitze eines Balkanberges wundervoll wei? und sch?n herein. Das Gebirge scheint ganz nahe, obwohl es in Wirklichkeit meilenweit entfernt ist. Die innere Einrichtung des Zimmers hat keinerlei ?hnlichkeit mit der im ?stlichen Europa ��blichen. Sie ist halb reich bulgarisch, halb billig wienerisch. ��ber dem Kopfende des Bettes, das gegen eine schmale Wand gelehnt ist, die die Ecke des Zimmers in der Richtung der Diagonale abschneidet, steht ein blau und goldbemalter h?lzerner Schrein mit einem Christusbilde aus Elfenbein. Dar��ber schwebt in einer von drei Ketten gehaltenen durchbrochenen Metallkugel eine Lampe. Die Hauptsitzgelegenheit, eine t��rkische Ottomane, befindet sich an der entgegengesetzten Seite des Zimmers, dem Fenster gegen��ber. Die Bettvorb?nge und die Bettdecke, die Fenstervorh?nge, der kleine Teppich und alle Stoffe des Zimmers sind pr?chtig und orientalisch. Die Tapeten an den W?nden sind abendl?ndisch und armselig. Der Waschtisch an der Wand in der N?he des Fensters und der Ottomane besteht aus einem emaillierten eisernen Becken und einem Eimer darunter, beides in einem bemalten Eisenst?nder. Ein einziges Handtuch h?ngt ��ber dem Handtuchhalter an der Seite. Daneben steht ein Wiener Stuhl aus gebogenem Holz mit Rohrsitz. Der Ankleidetisch, zwischen dem Bett und dem Fenster ist aus gew?hnlichem Tannenholz, mit einer bunt farbigen Decke belegt, darauf ein kostbarer Toilettespiegel. Die T��r ist in der N?he des Bettes, zwischen T��r und Bett steht noch eine Kommode. Diese Kommode ist auch mit einem bunten bulgarischen Tuch ��berdeckt, und auf ihr befindet sich ein Sto? ungebundener Romane, eine Bonbonniere mit Pralinen und eine Miniaturstaffelei mit der gro?en Photographie eines ?u?erst h��bschen Offiziers, dessen stolze Haltung und magnetischer Blick sogar aus dem Bilde erkennbar ist.--Das Zimmer wird von einer auf der Kommode brennenden Kerze und von einer andern, die sich auf dem Toilettentisch befindet, erhellt. Neben letzterer liegt eine Z��ndholzschachtel. Das Fenster hat L?ngsfl��gel, die weit offen stehen; ein paar h?lzerne L?den, die sich nach au?en ?ffnen, sind gleichfalls weit auf. Auf dem Balkon eine junge Dame, in den Anblick der Schneeberge versunken. Sie ist sich der romantischen Sch?nheit der Nacht, wie auch der Tatsache, da? ihre eigene Jugend und Sch?nheit ein Teil davon ist, sehr wohl bewu?t. [Sie ist in einen langen Pelzmantel geh��llt, der, gering gesch?tzt, dreimal so viel wert ist als die ganze Einrichtung des Zimmers. Aus ihrer Tr?umerei wird sie durch ihre Mutter, Katharina Petkoff, aufgeschreckt, eine stattliche Frau ��ber vierzig, von gebieterischer Energie, mit wunderbaren schwarzen Augen und Haaren. Als Frau eines Gutsbesitzers im Gebirge w��rde sie prachtvoll wirken; sie will aber durchaus die Wiener Dame spielen und tr?gt zu diesem Zwecke bei jeder Gelegenheit ein hochmodernes Tea-gown.]
Katharina [tritt hastig ein, erf��llt von guten Nachrichten]: Raina! [Sie spricht Rahina mit Betonung des i.] Raina! [Sie geht an das Bett in der Erwartung, Raina dort zu finden.] Wo steckst du denn?
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