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ETEXTS*Ver.04.29.93*END* 
 
This etext was prepared by Michael Pullen, 
[email protected]. 
 
Wilhelm Meisters Wanderjahre--Buch 3 oder die Entsagenden 
 
Drittes Buch 
 
Erstes Kapitel 
Nach allem diesem, und was daraus erfolgen mochte, war nun 
Wilhelms erstes Anliegen, sich den Verbündeten wieder zu nähern und 
mit irgendeiner Abteilung derselben irgendwo zusammenzutreffen. Er 
zog daher sein Täfelchen zu Rat und begab sich auf den Weg, der ihn 
vor andern ans Ziel zu führen versprach. Weil er aber, den günstigsten 
Punkt zu erreichen, quer durchs Land gehen mußte, so sah er sich 
genötigt, die Reise zu Fuße zu machen und das Gepäck hinter sich her 
tragen zu lassen. Für seinen Gang aber ward er auf jedem Schritte 
reichlich belohnt, indem er unerwartet ganz allerliebste Gegenden
antraf; es waren solche, wie sie das letzte Gebirg gegen die Fläche zu 
bildet, bebuschte Hügel, die sanften Abhänge haushälterisch benutzt, 
alle Flächen grün, nirgends etwas Steiles, Unfruchtbares und 
Ungepflügtes zu sehen. Nun gelangte er zum Haupttale, worein die 
Seitenwasser sich ergossen; auch dieses war sorgfältig bebaut, anmutig 
übersehbar, schlanke Bäume bezeichneten die Krümmung des 
durchziehenden Flusses und einströmender Bäche, und als er die Karte, 
seinen Wegweiser, vornahm, sah er zu seiner Verwunderung, daß die 
gezogene Linie dieses Tal gerade durchschnitt und er sich also vorerst 
wenigstens auf rechtem Weg befinde. 
Ein altes, wohlerhaltenes, zu verschiedenen Zeiten erneuertes Schloß 
zeigte sich auf einem bebuschten Hügel; am Fuße desselben zog ein 
heiterer Flecken sich hin mit vorstehendem, in die Augen fallendem 
Wirtshaus; auf letzteres ging er zu und ward zwar freundlich von dem 
Wirt empfangen, jedoch mit Entschuldigung, daß man ihn ohne 
Erlaubnis einer Gesellschaft nicht aufnehmen könne, die den ganzen 
Gasthof auf einige Zeit gemietet habe; deswegen er alle Gäste in die 
ältere, weiter hinauf liegende Herberge verweisen müsse. Nach einer 
kurzen Unterredung schien der Mann sich zu bedenken und sagte: 
"Zwar findet sich jetzt niemand im Hause, doch es ist eben Sonnabend, 
und der Vogt kann nicht lange ausbleiben, der wöchentlich alle 
Rechnungen berichtigt und seine Bestellungen für das Nächste macht. 
Wahrlich, es ist eine schickliche Ordnung unter diesen Männern und 
eine Lust, mit ihnen zu verkehren, ob sie gleich genau sind, denn man 
hat zwar keinen großen, aber einen sichern Gewinn." Er hieß darauf 
den neuen Gast in dem obern großen Vorsaal sich gedulden und, was 
ferner sich ereignen möchte, abwarten. 
Hier fand nun der Herantretende einen weiten, saubern Raum, außer 
Bänken und Tischen völlig leer; desto mehr verwunderte er sich, eine 
große Tafel über einer Tür angebracht zu sehen, worauf die Worte in 
goldnen Buchstaben zu lesen waren: "Ubi