zur?ckgenommen haben, h?tte ihr gesagt, sie solle es vergessen. Er war kein Bastard D sie war wirklich cool, die erste Person in seinem Alter seit Jahren, mit der er zusammen gewesen war, einfach angenehm, mit ihr herumzuh?ngen. Sie z?gerte nicht, nicht eine Sekunde.
?Sicher��, sagte sie und er verschob alle Bootlegs, die er an diesem Nachmittag gesammelt hatte, in ihren Speicher.
Adrian war nicht wirklich sicher, was physisch nahe Freunde zum Vergn?gen taten, aber Tina hatte alle m?glichen Ideen. Sie trafen sich am n?chsten Morgen zum Fr?hst?ck bei einer ?ffentlichen Speisung, in der N?he von Adrians Wohnung, und die Schlange schien nie k?rzer gewesen zu sein, w?hrend sie in der Beinahe-Stille des gedr?ngten Korridors schwatzten.
Sie gingen spazieren, w?hrend sie Post-Mangel-Waffeln und W?rstchen in ihre M?nder schaufelten. Tina machte fortw?hrend Bemerkungen ?ber die Massen, die sich schiere dr?ngelnde Menschlichkeit des Ganzen. Die Parks waren zu dicht besetzt, als das man dort h?tte Spa�� haben k?nnen, aber weit drau��en im East End, wo untalentierte Bildhauer auf den unbeliebten ehemaligen Schrottpl?tzen ?ffentliche Ateliers betrieben, fanden sie gen?gend Bewegungsfreiheit.
Der Streit war Adrians Schuld. ?Ich will ihn treffen��, sagte Adrian, w?hrend sie einem Mann mit Hammer und Mei��el dabei zusahen, wie er auf einem scheu��lichen Marmorl?wen herumkletterte.
?Den?��, sagte Tina. ?Warum? Der ist lausig.��
Adrian l?chelte. ?Pst. Nicht so laut D jedenfalls ist der nicht so mies, wie so manche Leute, die sich hier herumtreiben. Nein, nicht ihn D Nestor, den Schiffs-Ingenieur. Du wei��t schon -��
Ihr Ausdruck verschloss sich schlagartig. ?Nein. Gott! Nein! Adrian, warum -�� Sie w?rgte an dem, was immer sie als n?chstes sagen wollte.
Best?rzt schw?chte Adrian ab. ?Warum nicht? Wei��t du, ehrlich, ich bewundere ihn.��
?Aber du warst in seinem Kopf!��, sagte sie emp?rt. ?Wie k?nntest du ihm in die Augen blicken, nachdem D��, wieder fehlten ihr die Worte.
?Aber genau deshalb m?chte ich ihn treffen! Was ich gesehen habe, was er wei��, alles macht soviel Sinn. Ich habe das Gef?hl, er k?nnte mir wirklich sagen, was hinter allem steckt.��
Ihre Augen bekamen wieder dieses st?hlerne Aussehen, das Million-Lichtjahre-Starren. ?Wenn du mit Nestor sprichst, werde ich nie wieder mit dir reden. Ich werde D ich werde dich melden! Ich werde dich und alle deine Kumpel anzeigen!��
?Herr, Tina, was ist mit dir? Du bist angeblich meine Freundin und jetzt willst du mich melden?�� Er war so zornig, dass er kaum sprechen konnte. Er w?nschte, er unterhielte sich ?ber das Netz mit ihr, damit er einfach aufh?ngen und weggehen k?nnte. Er tat das N?chstbeste, machte auf dem Absatz kehrt und ging davon.
?Hey!��, Tina schrie, ebenfalls w?tend.
Er ging weiter.
Sie fand ihn an seinem privaten Platz, in einer einseitigen Auseinandersetzung mit seiner Mutter. ?Mam, ich bin alt genug, mir einen eigenen Platz zu suchen und du kannst mich nicht davon abhalten��, schrie er in die Eingeweide der Boje. Im Innenohr h?rte er das ver?rgerte Grunzen seiner Mutter und sein HUD war voll mit den vorbeiscrollenden Systemaufzeichnungen, w?hrend sie w?tend seine Dateien l?schte. Sie war an diesem Tag in einer besonders ?blen Laune.
?Mam!��, schrie er wieder. ?Sprich mit mir oder ich D ich sperre dich aus!��
Tina sah zu, halb in, halb au��erhalb der Boje. Ihr Hinterteil war dem stechend kalten Regen ausgesetzt, ihr Gesicht r?tete sich in der eingefangenen K?rperw?rme der Boje. Adrian bemerkte sie gar nicht gleich, so vertieft war er in sein Gespr?ch.
?Das war?s��, sagte er. ?Jetzt bist du drau��en.��
Er ?ffnete seine Augen und sank seufzend gegen das Schott der Boje. Er erblickte Tina und stie�� ein ?berraschtes ?Jah!�� aus.
Er erholte sich rasch, warf ihr einen gemeinen Blick zu und sagte ?Verzieh dich! Herr, lass mich einfach in Ruhe!��
Sie hatte ihn angerufen, ihm eine Woche lang Nachrichten auf seiner Sprachbox hinterlassen, aber er hatte sie gesperrt und alle ihre Nachrichten kamen ungeh?rt zur?ck. St?rrisch kletterte sie das restliche St?ck hinein und kauerte sich so weit wie m?glich von ihm entfernt hin, was noch immer hie��, dass sie halb auf seinem Scho�� sa��.
?Gott, das m?ssen Trottel sein im Weltraum��, ereiferte sich Adrian. ?Kannst du nicht verstehen, dass ich nicht mit dir reden will? Geh weg!��
Tina blickte ihn abw?gend an. ?Eins lernen wir im Weltraum��, sagte sie, ?und das ist, das Ende einer schlechten Stimmung auszusitzen. Ich werde nicht gehen, bevor wir die Gelegenheit hatten zu reden, und wenn du das nicht willst, dann ist das sehr schade. Du wirst mich nicht los, au��er du schmei��t mich in den See.��
Adrian kochte und schloss seine Augen. Er suchte ergebnislos nach einem anst?ndigen Bootleg, aber in den zwei Wochen, seit die Stichproben seiner Mutter seinen Austausch eingeschr?nkt hatten, waren seine Verbindungen ausgetrocknet und abgerissen. Es konnte Tage in Anspruch nehmen, sie wieder aufzubauen.
?Gut��, sagte er schlie��lich. ?Sag, was du zu sagen hast und geh, in Ordnung?��
?Schalte den ?ffentlichen Zugang ein��, sagte Tina. Adrian fing an zu protestieren, aber sie fixierte ihn mit ihrem starren Blick. ?Tu es��, sagte sie bestimmt.
Adrian seufzte dramatisch und schloss seine Augen,

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