Handbuch der deutschen 
Kunstdenkmäler,
by Georg 
Dehio 
 
The Project Gutenberg EBook of Handbuch der deutschen 
Kunstdenkmäler, 
Bd.1, Mitteldeutschland, 1914 by Georg Dehio 
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Title: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, 
Mitteldeutschland, 1914 
Author: Georg Dehio 
Release Date: October 4, 2006 [Ebook #19460] 
Language: German 
Character set encoding: ISO 8859-1 
***START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK HANDBUCH 
DER DEUTSCHEN KUNSTDENKMÄLER, BD.1, 
MITTELDEUTSCHLAND, 1914***
[Mitteldeutschland] 
 
Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 
1914 
by Georg Dehio 
 
Draft Edition!, (October 4, 2006) 
 
Deutscher Verein für Kunstwissenschaft Georg Dehio Handbuch der 
Deutschen Kunstdenkmäler Begründet vom Tage für Denkmalspflege 
Erster Band Mitteldeutschland Zweite Auflage BERLIN Verlegt bei 
Ernst Wasmuth A.-G. 1914 
 
INHALT 
Vorwort. Verzeichnis der Abkürzungen. a) Nach Begriffsgruppen. b) 
Nach dem Alphabet. A B C D E F G H I J K und C L M N O P Q R S T 
U V W Z Ortsverzeichnis geordnet nach Staaten und 
Verwaltungsbezirken. Künstlerverzeichnis. 
 
[Blank Page] 
 
VORWORT. 
Die erste Auflage dieses Werkes erschien in fünf Bänden in den Jahren 
1905-1912. Ich beginne die zweite mit dem Ausdruck des Dankes an 
alle, die mich bei der Ausführung der ersten unterstützt haben. Ihre
Zahl ist so groß, daß ich sie nicht einzeln nennen kann. An der Spitze 
steht die Dankespflicht gegen Seine Majestät den Deutschen Kaiser, 
der auf Antrag des Tages für Denkmalpflege durch Allerhöchsten Erlaß 
vom 27. März 1904 die finanzielle Grundlage des Unternehmens 
sichergestellt hatte. Die erste Anregung war von dem Unterzeichneten 
auf der im Jahre 1899 in Straßburg tagenden Generalversammlung der 
Deutschen Geschichtsvereine gegeben worden. Der erste Tag für 
Denkmalpflege, Dresden 1900, setzte die Erörterung fort und erklärte 
sich hinsichtlich der Wünschbarkeit lebhaft zustimmend, die 
Ausführbarkeit allerdings wurde mehrfach angezweifelt. Unter diesen 
Umständen mußte ich selbst die Arbeit übernehmen, wohl wissend, daß 
sie mich auf eine längere Reihe von Jahren vollständig in Anspruch 
nehmen werde. Sie zu einem ersprießlichen Ende zu führen wäre mir 
auch nicht möglich gewesen ohne die treue und unermüdliche 
Unterstützung der mir beigegebenen Kommission. Sie bestand aus 
Hugo Lörsch, Cornelius Gurlitt und Adolf von Oechelhäuser. Für 
Lörsch, dessen Tod wir im Jahre 1907 zu beklagen hatten, trat Paul 
Clemen ein. Die Jahre des Zusammenarbeitens mit ihnen werden mir 
stets in dankbarer Erinnerung bleiben. 
Jetzt mit der zweiten Auflage tritt das Handbuch unter die Fürsorge des 
Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft. Die grundlegende erste 
Bearbeitung hatte notwendig das Werk eines einzelnen sein müssen; 
die nun folgende nachprüfende und ergänzende Kleinarbeit ist nur 
denkbar in der Verteilung auf viele. Das Einfachste und Wirksamste 
wäre, wenn die Herren Konservatoren es sich zur Gewohnheit machen 
könnten, bei ihren amtlichen Denkmälerbesichtigungen und bei ihrer 
Kenntnisnahme von der lokalen Forschung stets einen Blick auf das 
Handbuch zu werfen und die ihnen nötig erscheinenden Berichtigungen 
und Nachträge gleichlaufend einzuzeichnen. Auf diese Weise würde 
ohne besondere Mühewaltung, fast automatisch, die Sammlung des 
Materials sich bewerkstelligen lassen. Außerdem wiederhole ich meine 
an alle Benutzer gerichtete alte Bitte, mich auf etwaige Irrtümer oder 
Lücken, mögen sie auch noch so geringfügig sein, aufmerksam zu 
machen. Sie werden damit den Dank aller anderen Mitbenutzer sich 
verdienen.
Aus den zahlreichen im Laufe der Jahre mir mündlich oder schriftlich 
zugegangenen Beurteilungen entnehme ich, daß die Einrichtung des 
Buches sich bewährt hat, sie konnte somit ohne wesentliche 
Veränderungen in die neue Auflage herübergenommen werden. Vor 
allem hat es Zustimmung gefunden, daß das Handbuch unter Verzicht 
auf Vollständigkeit, die ein Vorrecht der amtlichen Inventare bleiben 
muß, nur Sichtung und Auswahl gibt. Welche Gegenstände 
aufzunehmen, welche auszuschließen seien, das wird immer erneuter 
Überlegung bedürfen, und ich bitte, auch in dieser Hinsicht mir mit 
Ratschlägen fernerhin zu Hilfe zu kommen. Keinesfalls sollte der 
bisher erreichte Umfang der einzelnen Bände in Zukunft wesentlich 
anschwellen dürfen. 
Wenn dieses bei dem vorliegenden ersten Bande einigermaßen dennoch 
eingetreten ist, so ist es eine Folge des gerade hier sehr starken 
Nachschubs der Inventare. Zur Zeit der ersten Auflage waren etwa zwei 
Fünftel des Gebietes noch nicht inventarisiert, jetzt fehlen nur noch der 
bayrische Bezirk Oberfranken und wenige Ämter in Unterfranken und 
dem Königreich Sachsen. 
Eine Veränderung, an deren beifälliger Aufnahme ich nicht zweifle, 
besteht in der Einschränkung der Abkürzungen. Ganz zu entbehren 
waren sie nicht, wenn anders eine noch weitergehende Erhöhung der 
Seitenzahl vermieden werden sollte. Strittiger wird das Urteil über eine 
zweite Veränderung sein: die Weglassung der Literaturangaben. Ich 
habe mich dazu erst nach langer Überlegung entschlossen. Die Gründe 
sind folgende: 1. Vollständigkeit ist von vornherein ausgeschlossen; 
soll aber nur eine Auswahl gegeben werden, so fehlt dafür jede 
konsequent anwendbare Begrenzung. 2. Es kommt nicht selten vor, daß 
der wichtigste Beitrag zur Beurteilung eines Denkmals nicht    
    
		
	
	
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