Ein Sommernachtstraum

William Shakespeare
A free download from www.dertz.in
The Project Gutenberg EBook of Ein Sommernachtstraum, by William Shakespeare (#17 in our series by William Shakespeare)
Copyright laws are changing all over the world. Be sure to check the copyright laws for your country before downloading or redistributing this or any other Project Gutenberg eBook.
This header should be the first thing seen when viewing this Project Gutenberg file. Please do not remove it. Do not change or edit the header without written permission.
Please read the "legal small print," and other information about the eBook and Project Gutenberg at the bottom of this file. Included is important information about your specific rights and restrictions in how the file may be used. You can also find out about how to make a donation to Project Gutenberg, and how to get involved.
**Welcome To The World of Free Plain Vanilla Electronic Texts**
**eBooks Readable By Both Humans and By Computers, Since 1971**
*****These eBooks Were Prepared By Thousands of Volunteers!*****
Title: Ein Sommernachtstraum
Author: William Shakespeare
Release Date: December, 2004 [EBook #7022]?[This file was first posted on February 23, 2003]
Edition: 10
Language: German
Character set encoding: ISO Latin-1
? START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK, EIN SOMMERNACHTSTRAUM ***
Thanks are given to Delphine Lettau for finding a huge collection of ancient German books in London.
This Etext is in German.
We are releasing two versions of this Etext, one in 7-bit format, known as Plain Vanilla ASCII, which can be sent via plain email-- and one in 8-bit format, which includes higher order characters-- which requires a binary transfer, or sent as email attachment and may require more specialized programs to display the accents. This is the 8-bit version.
This book content was graciously contributed by the Gutenberg Projekt-DE. That project is reachable at the web site http://gutenberg2000.de.
Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom "Gutenberg Projekt-DE" zur Verf��gung gestellt. Das Projekt ist unter der Internet-Adresse http://gutenberg2000.de erreichbar.
Ein Sommernachtstraum
William Shakespeare
(��bersetzt von August Wilhelm von Schlegel)
Personen:
Theseus, (Herzog von Athen)
Egeus, (Vater der Hermia)
Lysander und Demetrius, (Liebhaber der Hermia)
Philostrat, (Aufseher der Lustbarkeiten am Hofe des Theseus)
Squenz, (der Zimmermann)
Schnock, (der Schreiner)
Zettel, (der Weber)
Flaut, (der B?lgenflicker)
Schnauz, (der Kesselflicker)
Schlucker, (der Schneider)
Hippolyta, (K?nigin der Amazonen, mit Theseus verlobt)
Hermia, (Tochter des Egeus, in Lysander verliebt)
Helena, (in Demetrius verliebt)
Oberon(, K?nig der Elfen)
Titania, (K?nigin der Elfen)
Droll, (ein Elf)
Bohnenbl��te, Spinnweb, Motte und Senfsamen, (Elfen)
Pyramus, Thisbe, Wand, Mondschein und L?we,?(Rollen in dem Zwischenspiel, das von den R��peln vorgestellt wird)
(Andre Elfen, im Gefolge des K?nigs und der K?nigin)
(Gefolge des Theseus und der Hippolyta)
Szene: Athen und ein nahegelegener Wald
Erster Aufzug
Erste Szene
Ein Saal im Palaste des Theseus?(Theseus, Hippolyta, Philostrat und Gefolge treten auf)
Theseus.?Nun r��ckt, Hippolyta, die Hochzeitsstunde?Mit Eil heran; vier frohe Tage bringen?Den neuen Mond; doch, o wie langsam nimmt?Der alte ab! Er h?lt mein Sehnen hin,?Gleich einer Witwe, deren d��rres Alter?Von ihres Stiefsohns Renten lange zehrt.
Hippolyta.?Vier Tage tauchen sich ja schnell in N?chte,?Vier N?chte tr?umen schnell die Zeit hinweg:?Dann soll der Mond, gleich einem Silberbogen,?Am Himmel neu gespannt, die Nacht beschaun?Von unserm Fest.
Theseus.?Geh, Philostrat, berufe?Die junge Welt Athens zu Lustbarkeiten!?Erweck den raschen, leichten Geist der Lust,?Den Gram verweise hin zu Leichenz��gen:?Der bleiche Gast geziemt nicht unserm Pomp.
(Philostrat ab.)
Hippolyta! ich habe mit dem Schwert?Um dich gebuhlt, durch angetanes Leid?Dein Herz gewonnen; doch ich stimme nun?Aus einem andern Ton, mit Pomp, Triumph,?Bankett und Spielen die Verm?hlung an.
(Egeus, Hermia, Lysander und Demetrius treten auf.)
Egeus.?Dem gro?en Theseus, unserm Herzog, Heil!
Theseus.?Mein guter Egeus, Dank! Was bringst du Neues?
Egeus.?Verdrusses voll erschein ich und verklage?Mein Kind hier, meine Tochter Hermia.--?Tritt her, Demetrius.--Erlauchter Herr,?Dem da verhie? mein Wort zum Weibe sie.?Tritt her, Lysander.--Und, mein gn?dger F��rst,?Der da bet?rte meines Kindes Herz.?Ja! Du, Lysander, du hast Liebespf?nder?Mit ihr getauscht: du stecktest Reim ihr zu;?Du sangst im Mondlicht unter ihrem Fenster?Mit falscher Stimme Lieder falscher Liebe;?Du stahlst den Abdruck ihrer Phantasie?Mit Flechten deines Haares, buntem Tand,?Mit Ringen, Str?u?en, N?schereien (Boten?Von viel Gewicht bei unbefangner Jugend);?Entwandest meiner Tochter Herz mit List?Verkehrtest ihren kindlichen Gehorsam?In eigensinngen Trotz.--Und nun, mein F��rst,?Verspricht sie hier vor Eurer Hoheit nicht?Sich dem Demetrius zur Eh, so fordr ich?Das alte B��rgervorrecht von Athen,?Mit ihr, wie sie mein eigen ist, zu schalten.?Dann ��bergeb ich diesem Manne sie,?Wo nicht, dem Tode, welchen unverz��glich?In diesem Falle das Gesetz verh?ngt.
Theseus.?Was sagt Ihr, Hermia? La?t Euch raten, Kind.?Der Vater sollte wie ein Gott Euch sein,?Der Euren Reiz gebildet; ja, wie einer,?Dem Ihr nur seid wie ein Gepr?g, in Wachs?Von seiner Hand gedr��ckt, wie's ihm gef?llt,?Es stehnzulassen oder auszul?schen.?Demetrius ist ja ein wackrer Mann.
Hermia.?Lysander auch.
Theseus.?An sich betrachtet wohl;?So aber, da des Vaters Stimm ihm fehlt,?M��?t Ihr f��r wackrer doch den andern achten.
Hermia.?O s?h mein Vater nur mit meinen Augen!
Theseus.?Eur Auge mu? nach seinem Urteil sehn.
Hermia.?Ich bitt Euch, gn?dger F��rst, mir zu verzeihn.?Ich wei? nicht, welche Macht mir K��hnheit gibt,?Noch wie es meiner Sittsamkeit geziemt,?In solcher Gegenwart das Wort zu f��hren;?Doch d��rft ich mich zu fragen unterstehn:?Was ist das H?rtste, das mich treffen kann,?Verweigr ich dem Demetrius die Hand?
Theseus.?Den Tod zu sterben oder immerdar?Den Umgang aller M?nner abzuschw?ren.?Drum fraget Eure W��nsche,
Continue reading on your phone by scaning this QR Code

 / 20
Tip: The current page has been bookmarked automatically. If you wish to continue reading later, just open the Dertz Homepage, and click on the 'continue reading' link at the bottom of the page.