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ETEXTS*Ver.04.29.93*END* 
 
Die Wahlverwandtschaften Johann Wolfgang von Goethe 
 
Die Wahlverwandtschaften Hamburger Ausgabe, Band 6 
Eduard--so nennen wir einen reichen Baron im besten 
Mannesalter--Eduard hatte in seiner Baumschule die schönste Stunde 
eines Aprilnachmittags zugebracht, um frisch erhaltene Pfropfreiser auf 
junge Stämme zu bringen. 
Sein Geschäft war eben vollendet; er legte die Gerätschaften in das 
Futteral zusammen und betrachtete seine Arbeit mit Vergnügen, als der 
Gärtner hinzutrat und sich an dem teilnehmenden Fleiße des Herrn 
ergetzte. 
"Hast du meine Frau nicht gesehen?" fragte Eduard, indem er sich
weiterzugehen anschickte. 
"Drüben in den neuen Anlagen",versetzte der Gärtner. 
"Die Mooshütte wird heute fertig, die sie an der Felswand, dem 
Schlosse gegenüber, gebaut hat. 
Alles ist recht schön geworden und muß Euer Gnaden gefallen. 
Man hat einen vortrefflichen Anblick: unten das Dorf, ein wenig 
rechter Hand die Kirche, über deren Turmspitze man fast hinwegsieht, 
gegenüber das Schloß und die Gärten". 
"Ganz recht", versetzte Eduard; "einige Schritte von hier konnte ich die 
Leute arbeiten sehen". 
"Dann", fuhr der Gärtner fort,"öffnet sich rechts das Tal, und man sieht 
über die reichen Baumwiesen in eine heitere Ferne. 
Der Stieg die Felsen hinauf ist gar hübsch angelegt. 
Die gnädige Frau versteht es; man arbeitet unter ihr mit Vergnügen". 
"Geh zu ihr", sagte Eduard, "und ersuche sie, auf mich zu warten. 
Sage ihr, ich wünsche die neue Schöpfung zu sehen und mich daran zu 
erfreuen". 
Der Gärtner entfernte sich eilig, und Eduard folgte bald. 
Dieser stieg nun die Terrassen hinunter, musterte im Vorbeigehen 
Gewächshäuser und Treibebeete, bis er ans Wasser, dann über einen 
Steg an den Ort kam, wo sich der Pfad nach den neuen Anlagen in zwei 
Arme teilte. 
Den einen, der über den Kirchhof ziemlich gerade nach der Felswand 
hinging, ließ er liegen, um den andern einzuschlagen, der sich links 
etwas weiter durch anmutiges Gebüsch sachte hinaufwand; da, wo 
beide zusammentrafen, setzte er sich für einen Augenblick auf einer
wohlangebrachten Bank nieder, betrat sodann den eigentlichen Stieg 
und sah sich durch allerlei Treppen und Absätze auf dem schmalen, 
bald mehr bald weniger steilen Wege endlich zur Mooshütte geleitet. 
An der Türe empfing Charlotte ihren Gemahl und ließ ihn dergestalt 
niedersitzen, daß er durch Tür und Fenster die verschiedenen Bilder, 
welche die Landschaft gleichsam im Rahmen zeigten, auf einen Blick 
übersehen konnte. 
Er freute sich daran in Hoffnung, daß der Frühling bald alles noch 
reichlicher beleben würde. 
"Nur eines habe ich zu erinnern", setzte er hinzu, "die Hütte scheint mir 
etwas zu eng". 
"Für uns beide doch geräumig    
    
		
	
	
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