Coriolanus

William Shakespeare
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The Project Gutenberg EBook of Coriolanus, by William Shakespeare (#36 in our series by William Shakespeare)
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Title: Coriolanus
Author: William Shakespeare
Release Date: November, 2004 [EBook #6990]?[This file was first posted on February 20, 2003]
Edition: 10
Language: German
Character set encoding: ISO Latin-1
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Thanks are given to Delphine Lettau for finding a huge collection of ancient German books in London.
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Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom "Gutenberg Projekt-DE" zur Verf��gung gestellt. Das Projekt ist unter der Internet-Adresse http://gutenberg2000.de erreichbar.
Coriolanus
William Shakespeare
��bersetzt von Dorothea Tieck?unter der Redaktion von Ludwig Tieck
Personen:
Cajus Marcius Coriolanus, ein edler R?mer
Titus Lartius und Cominius, Anf��hrer gegen die Volsker
Menenius Agrippa, Coriolans Freund
Sicinius Velutus und Junius Brutus, Volkstribunen
Marcius, Coriolans kleiner Sohn
Ein r?mischer Herold
Tullus Aufidius, Anf��hrer der Volsker
Ein Unterfeldherr des Aufidius
Verschworene
Ein B��rger von Antium
Zwei volskische Wachen
Volumnia, Coriolans Mutter
Virgilia, Coriolans Gemahlin
Valeria, Virgilias Freundin
Dienerinnen der Virgilia
R?mer und Volsker. Senatoren, Patrizier, ?dilen, Liktoren, Krieger, B��rger, Boten
Erster Aufzug
Erste Szene
Rom, eine Stra?e?Es tritt auf ein Haufe aufr��hrerischer B��rger mit St?ben,?Kn��tteln und anderen Waffen
Erster B��rger.?Ehe wir irgend weitergehn, h?rt mich sprechen.
Zweiter B��rger.?Sprich! sprich!--
Erster B��rger.?Ihr alle seid entschlossen, lieber zu sterben als zu verhungern?
Alle B��rger.?Entschlossen! entschlossen!--
Erster B��rger.?Erstlich wi?t ihr: Cajus Marcius ist der Hauptfeind des Volkes.
Alle B��rger.?Wir wissen's! Wir wissen's!--
Erster B��rger.?La?t uns ihn umbringen, so k?nnen wir die Kornpreise selbst machen. Ist das ein Wahrspruch?
Alle B��rger.?Kein Geschw?tz mehr dar��ber. Wir wollen's tun. Fort! fort!
Zweiter B��rger.?Noch ein Wort, meine guten B��rger!
Erster B��rger.?Wir werden f��r die armen B��rger gehalten, die Patrizier f��r die guten. Das, wovon der Adel schwelgt, w��rde uns n?hren. G?ben sie uns nur das ��berfl��ssige, ehe es verdirbt, so k?nnten wir glauben, sie n?hrten uns auf menschliche Weise; aber sie denken, soviel sind wir nicht wert. Der Hunger, der uns ausgemergelt, der Anblick unsers Elends ist gleichsam ein Verzeichnis, in welchem postenweise ihr ��berflu? aufgef��hrt wird. Unser Leiden ist ihnen ein Gewinn. Dies wollen wir mit unsern Spie?en r?chen, ehe wir selbst Spie?gerten werden. Denn das wissen die G?tter! Ich rede so aus Hunger nach Brot, und nicht aus Durst nach Rache.
Zweiter B��rger.?Wollt ihr besonders auf den Cajus Marcius losgehen?
Alle.?Auf ihn zuerst, er ist ein wahrer Hund gegen das Volk.
Zweiter B��rger.?Bedenkt ihr auch, welche Dienste er dem Vaterlande getan hat?
Erster B��rger.?Sehr wohl! und man k?nnte ihn auch recht gern daf��r loben; aber er belohnt sich selbst dadurch, da? er so stolz ist.
Zweiter B��rger.?Nein, rede nicht so boshaft.
Erster B��rger.?Ich sage euch, was er r��hmlich getan hat, tat er nur deshalb. Wenn auch zu gewissenhafte Menschen so billig sind, zu sagen, es war f��r sein Vaterland, so tat er's doch nur, seiner Mutter Freude zu machen und zum Teil, um stolz zu sein; denn sein Stolz ist ebenso gro? als sein Verdienst.
Zweiter B��rger.?Was er an seiner Natur nicht ?ndern kann, das rechnet Ihr ihm f��r ein Laster. Das d��rft Ihr wenigstens nicht sagen, da? er habs��chtig ist.
Erster B��rger.?Wenn ich das auch nicht darf, werden mir doch die Anklagen nicht ausgehen. Er hat Fehler so ��berlei, da? die Aufz?hlung erm��det.
(Geschrei hinter der Szene.)
Welch Geschrei ist das? Die andre Seite der Stadt ist in Aufruhr. Was stehn wir hier und schwatzen? Aufs Kapitol!
Alle.?Kommt! Kommt!--
Erster B��rger.?Still! Wer kommt hier?
(Menenius Agrippa tritt auf)
Zweiter B��rger.?Der w��rdige Menenius Agrippa, einer, der das Volk immer geliebt hat.
Erster B��rger.?Der ist noch ehrlich genug. W?ren nur die ��brigen alle so!
Menenius.?Was habt ihr vor, Landsleute? wohin geht ihr?Mit Stangen, Kn��tteln? Sprecht, was gibt's? Ich bitt euch!
Erster B��rger.?Unsre Sache ist dem Senat nicht unbekannt; sie haben davon munkeln h?ren seit vierzehn Tagen, was wir vorhaben und das wollen wir ihnen nun durch Taten zeigen. Sie sagen,
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