Vom This, der doch etwas wird

Johanna Spyri

Vom This, der doch etwas wird, by Johanna Spyri

The Project Gutenberg EBook of Vom This, der doch etwas wird, by Johanna Spyri Copyright laws are changing all over the world. Be sure to check the copyright laws for your country before downloading or redistributing this or any other Project Gutenberg eBook.
This header should be the first thing seen when viewing this Project Gutenberg file. Please do not remove it. Do not change or edit the header without written permission.
Please read the "legal small print," and other information about the eBook and Project Gutenberg at the bottom of this file. Included is important information about your specific rights and restrictions in how the file may be used. You can also find out about how to make a donation to Project Gutenberg, and how to get involved.
**Welcome To The World of Free Plain Vanilla Electronic Texts**
**eBooks Readable By Both Humans and By Computers, Since 1971**
*****These eBooks Were Prepared By Thousands of Volunteers!*****
Title: Vom This, der doch etwas wird
Author: Johanna Spyri
Release Date: February, 2006 [EBook #9859] [This file was first posted on October 25, 2003]
Edition: 10
Language: German
Character set encoding: ISO-8859-1
*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK, VOM THIS, DER DOCH ETWAS WIRD ***

E-text prepared by Delphine Lettau

This Etext is in German.
We are releasing two versions of this Etext, one in 7-bit format, known as Plain Vanilla ASCII, which can be sent via plain email-- and one in 8-bit format, which includes higher order characters-- which requires a binary transfer, or sent as email attachment and may require more specialized programs to display the accents. This is the 8-bit version.
This book content was graciously contributed by the Gutenberg Projekt-DE. That project is reachable at the web site http://gutenberg.spiegel.de/.
Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom "Gutenberg Projekt-DE" zur Verf��gung gestellt. Das Projekt ist unter der Internet-Adresse http://gutenberg.spiegel.de/ erreichbar.

Vom This, der doch etwas wird
Erz?hlung
Johanna Spyri

1. Kapitel
Alle gegen einen
Wenn man den Seelisberg von der R��ckseite her besteigt, kommt man auf eine frische, gr��ne Wiese. Man bekommt fast Lust, sich dort unter die friedlich weidenden Tiere zu mischen und auch einmal ein wenig von dem sch?nen, weichen Gras zu kosten. Die sauberen, wohlgen?hrten K��he ziehen lieblich l?utend immer hin und her. Denn jede tr?gt am Hals ihre Glocke, damit man immer h?rt, wo sie ist. So kann sich keine Kuh unbemerkt dorthin verlaufen, wo die von Str?uchern bedeckte Felswand liegt, ��ber die sie hinunterst��rzen k?nnte. Es ist au?erdem ein ganzes Rudel Buben dort, die schon acht geben k?nnen. Aber die Glocken sind doch notwendig und t?nen so freundlich hin und her, da? keiner sie entbehren m?chte. Am Bergabhang stehen hie und da vereinzelt die kleinen, h?lzernen H?user, und nicht selten rauscht daneben ein sch?umender Bach ins Tal hinab. 'Am Berghang' hei?t es hier oben und mit Recht, denn nicht eines der H?uschen steht auf ebenem Boden. Es ist, als w?ren sie irgendwie an den Berg hingeworfen worden und da h?ngengeblieben. Man begreift gar nicht, wie sie da oben an den Hang hingebaut werden konnten. Vom Weg unten sehen sie alle gleich nett und freundlich aus mit den offenen Galerien und der kleinen, h?lzernen Treppe am Haus. Steigt man aber hinauf und kommt in ihre N?he, so sieht man, da? ein gro?er Unterschied zwischen ihnen ist. Gleich die zwei ersten am Hang sehen in der N?he ganz verschieden aus. Sie stehen nicht weit voneinander, und zwischen ihnen st��rzt der gr??te Bergbach der Gegend, der sch?umende Schwemmebach, hinunter.
Am ersten H?uschen blieben auch an den sch?nsten Sommertagen alle die kleinen Fenster immer fest geschlossen, und die einzige Luft, die hineindrang, kam durch die L?cher der zerbrochenen Scheiben. Das war aber nicht viel, denn die L?cher waren wieder mit Papier verklebt, damit man im Winter drinnen nicht frieren mu?te. An dem h?lzernen Treppchen waren die Stufen alle halb abgebrochen. Und die Galerie war so zerfallen, da? es ein Wunder war, da? alle die kleinen Kinder, die da herumrutschten und stolperten, nicht Arme und Beine brachen. Sie hatten jedoch alle gesunde Glieder, aber recht unsaubere. Die Kinder waren alle mit Schmutz ��berdeckt, und ihre Haare hatten noch nie einen Kamm gesehen. Vier dieser kleinen Schlingel krochen den Tag ��ber da herum, und am Abend kamen vier gr??ere Kinder dazu. Drei kr?ftige Buben und ein M?dchen, die auch nicht besonders sauber und ordentlich aussahen, aber doch ein wenig besser als die Kleinen. Denn sie konnten sich doch schon selbst waschen.
Das H?uschen ��ber dem Bach dr��ben hatte einen ganz anderen Charakter. Da sah es schon unten vor der kleinen Treppe so sauber und aufger?umt aus, als sei der Erdboden ein ganz anderer als dort dr��ben. Die Stufen sahen immer so aus, als w?ren sie eben gescheuert worden. Und oben auf der Galerie standen drei sch?ne Nelkenst?cke und dufteten den ganzen Sommer lang ins Fenster hinein. Eines von den kleinen, hellen Fenstern stand offen und lie? die
Continue reading on your phone by scaning this QR Code

 / 16
Tip: The current page has been bookmarked automatically. If you wish to continue reading later, just open the Dertz Homepage, and click on the 'continue reading' link at the bottom of the page.