Richard III

William Shakespeare
츀Richard III (German text, tr August Wilhelm von Schlegel) [with accents]

The Project Gutenberg EBook of Richard III, by William Shakespeare (#04 in our series by William Shakespeare)
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Title: Richard III
Author: William Shakespeare
Release Date: November, 2004 [EBook #6924] [This file was first posted on February 11, 2003]
Edition: 10
Language: German
Character set encoding: ISO Latin-1
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RICHARD III
William Shakespeare
Entstanden wahrscheinlich 1592/93
übersetzt von August Wilhelm von Schlegel
PERSONEN:
K?nig Eduard der Vierte Eduard, Prinz von Wales, nachmals K?nig Eduard der Fünfte S?hne des K?nigs George, Herzog von Clarence Richard, Herzog von Gloster, nachmals K?nig Richard der Dritte Brüder des K?nigs Eduard Plantagenet, ein junger Sohn des Clarence Heinrich, Graf von Richmond, nachmals K?nig Heinrich der Siebente Kardinal Bourchier, Erzbischof von Canterbury Thomas Rotherham, Erzbischof von York John Morton, Bischof von Ely Herzog von Buckingham Herzog John von Norfolk Graf Thomas von Surrey, sein Sohn Graf Rivers, vormals Sir Anton Woodville, Bruder der Gemahlin K?nig Eduards Marquis von Dorset und Lord Grey, ihre S?hne aus erster Ehe Lord Scales, des Grafen Rivers ?ltester Sohn Graf von Oxford Sir William Brandon Lord William Hastings Lord Stanley Lord Lovel Sir Thomas Vaughan Sir Richard Ratcliff Sir William Catesby Sir James Tyrrel Sir James Blunt Sir Walter Herbert Sir Robert Brakenbury, Kommandant des Towers Tressel und Berkeley, Edelleute im Gefolge der Prinzessin Anna Christopher Urswick und Sir John, Priester Zwei Bisch?fe Der Lord Mayor von London Der Sheriff von Wiltshire Elisabeth, Gemahlin K?nig Eduards des Vierten Margaretha, Witwe K?nig Heinrichs des Sechsten Herzogin von York, Mutter K?nig Eduards des Vierten, Clarences und Glosters Anna, Witwe Eduards, des Prinzen von Wales, Sohnes K?nig Heinrich des Sechsten; nachmals mit Gloster verm?hlt Margaretha Plantagenet, eine junge Tochter des Clarence

ERSTER AUFZUG

ERSTE SZENE
London. Eine Stra?e.
(Gloster tritt auf.)
Gloster. Nun ward der Winter unsers Mi?vergnügens Glorreicher Sommer durch die Sonne Yorks; Die Wolken all, die unser Haus bedr?ut, Sind in des Weltmeers tiefem Scho? begraben. Nun zieren unsre Brauen Siegeskr?nze, Die schart'gen Waffen h?ngen als Troph?'n; Aus rauhem Feldl?rm wurden muntre Feste, Aus furchtbarn M?rschen holde Tanzmusiken. Der grimm'ge Krieg hat seine Stirn entrunzelt, Und statt zu reiten das geharn'schte Ro?, Um drohnder Gegner Seelen zu erschrecken, Hüpft er behend in einer Dame Zimmer Nach üppigem Gefallen einer Laute. Doch ich, zu Possenspielen nicht gemacht, Noch um zu buhlen mit verliebten Spiegeln; Ich, roh gepr?gt, entbl??t von Liebesmajest?t Vor leicht sich dreh'nden Nymphen mich zu brüsten; Ich, um dies sch?ne Ebenma? verkürzt, Von der Natur um Bildung falsch betrogen, Entstellt, verwahrlost, vor der Zeit gesandt In diese Welt des Atmens, halb kaum fertig Gemacht, und zwar so lahm und ungeziemend, Da? Hunde bellen, hink ich wo vorbei; Ich nun, in dieser schlaffen Friedenszeit, Wei? keine Lust, die Zeit mir zu vertreiben, Als meinen Schatten in der Sonne sp?hn Und meine eigne Mi?gestalt er?rtern; Und darum, weil ich nicht als ein Verliebter Kann kürzen diese fein beredten Tage, Bin ich gewillt, ein B?sewicht zu werden Und feind den eitlen Freuden dieser Tage. Anschl?ge macht' ich, schlimme Einleitungen, Durch trunkne Weissagungen, Schriften, Tr?ume, Um meinen Bruder Clarence und den K?nig In Todfeindschaft einander zu verhetzen. Und ist nur K?nig Eduard treu und echt, Wie ich verschmitzt, falsch und verr?terisch, So mu? heut Clarence eng verhaftet werden, Für eine Weissagung, die sagt, da? G Den Erben Eduards nach dem Leben steh'. Taucht unter, ihr
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