LArrabbiata

Paul Heyse
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The Project Gutenberg EBook of L'Arrabbiata, by Paul Heyse?#2 in our series by Paul Heyse
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Title: L'Arrabbiata
Author: Paul Heyse
Release Date: April, 2005 [EBook #7858]?[Yes, we are more than one year ahead of schedule]?[This file was first posted on May 26, 2003]
Edition: 10
Language: German
Character set encoding: iso-8859-1
? START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK L'ARRABBIATA ***
Produced by Juliet Sutherland and Mike Pullen
This Etext is in German.
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Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom "Gutenberg Projekt-DE" zur Verf��gung gestellt. Das Projekt ist unter der Internet-Adresse http://gutenberg.spiegel.de/ erreichbar.
L'Arrabbiata (1)
{ed. (1) Die Eigensinnige }
Paul Heyse
Novelle (1853)
Die Sonne war noch nicht aufgegangen. ��ber dem Vesuv lagerte eine breite graue Nebelschicht, die sich nach Neapel hin��berdehnte und die kleinen St?dte an jenem K��stenstrich verdunkelte. Das Meer lag still. An der Marine (2) aber, die unter dem hohen Sorrentiner Felsenufer in einer engen Bucht angelegt ist, r��hrten sich schon Fischer mit ihren Weibern, die K?hne mit Netzen, die zum Fischen ��ber Nacht drau?en gelegen hatten, an gro?en Tauen ans Land zu ziehen. Andere r��steten ihre Barken, richteten die Segel zu und schleppten Ruder und Segelstangen aus den gro?en vergitterten Gew?lben vor, die tief in den Felsen hineingebaut ��ber Nacht das Schiffger?t bewahren. Man sah keinen m��?ig gehen; denn auch die Alten, die keine Fahrt mehr machen, reihten sich in die gro?e Kette derer ein, die an den Netzen zogen, und hie und da stand ein M��tterchen mit der Spindel auf einem der flachen D?cher, oder machte sich mit den Enkeln zu schaffen, w?hrend die Tochter dem Manne half.
{ed. (2) K��ste }
Siehst du, Rachela, da ist unser Padre Curato, sagte eine Alte zu einem kleinen Ding von zehn Jahren, das neben ihr sein Spindelchen schwang. Eben steigt er ins Schiff. Der Antonino soll ihn nach Capri hin��berfahren. Maria Santissima, was sieht der ehrw��rdige Herr noch verschlafen aus!--Und damit winkte sie mit der Hand einem kleinen freundlichen Padre zu, der unten sich eben zurechtgesetzt hatte in der Barke, nachdem er seinen schwarzen Rock sorgf?ltig aufgehoben und ��ber die Holzbank gebreitet hatte. Die andern am Strand hielten mit der Arbeit ein, um ihren Pfarrer abfahren zu sehen, der nach rechts und links freundlich nickte und gr��?te.
Warum mu? er denn nach Capri, Gro?mutter? fragte das Kind. Haben die Leute dort keinen Pfarrer, da? sie unsern borgen m��ssen?
Sei nicht so einf?ltig, sagte die Alte. Genug haben sie da und die sch?nsten Kirchen und sogar einen Einsiedler, wie wir ihn nicht haben. Aber da ist eine vornehme Signora, die hat lange hier in Sorrent gewohnt und war sehr krank, da? der Padre oft zu ihr mu?te mit dem Hochw��rdigsten, wenn sie dachten, sie ��bersteht keine Nacht mehr. Nun, die heilige Jungfrau hat ihr beigestanden, da? sie wieder frisch und gesund worden ist und hat alle Tage im Meere baden k?nnen. Als sie von hier fort ist, nach Capri hin��ber, hat sie noch einen sch?nen Haufen Dukaten an die Kirche geschenkt und an das arme Volk, und hat nicht fort wollen, sagen sie, ehe der Padre nicht versprochen hat, sie dr��ben zu besuchen, da? sie ihm beichten kann. Denn es ist erstaunlich, was sie auf ihn h?lt. Und wir k?nnen uns segnen, da? wir ihn zum Pfarrer haben, der Gaben hat wie ein Erzbischof und dem die hohen Herrschaften nachfragen. Die Madonna sei mit ihm!--Und damit winkte sie zum Schiffchen hinunter, das eben absto?en wollte.
Werden wir klares Wetter haben, mein Sohn? fragte der kleine Priester und sah bedenklich nach Neapel hin��ber.
Die Sonne ist noch nicht heraus, erwiderte der Bursch. Mit dem bi?chen Nebel wird sie schon fertig werden.
So fahr
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